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Alice Elisabeth Weidel (* 6. Februar 1979 in Gütersloh) ist eine rechtspopulistische deutsche Politikerin (AfD). Sie war Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl 2017 zusammen mit Alexander Gauland sowie gemeinsam mit Tino Chrupalla für die Bundestagswahl 2021.
Weidel ist seit dem 30. September 2021 in einer Doppelspitze mit Chrupalla Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und seit dem 18. Juni 2022 ebenfalls mit Chrupalla Bundessprecherin ihrer Partei. Darüber hinaus war sie von Februar 2020 bis Juli 2022 Sprecherin des AfD-Landesverbandes Baden-Württemberg.
Alice Weidel wurde als jüngstes von drei Kindern des Handelsvertreters Gerhard Weidel und dessen Frau Margitta in Gütersloh, der Heimatstadt ihrer Mutter, geboren und wuchs in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) auf.[1] Im Jahre 1998 legte Weidel am Jugenddorf-Christophorus-Gymnasium (heute CJD-Gymnasium) in Versmold ihr Abitur ab.[2] Sie studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und schloss ihr Studium 2004 als eine der Jahrgangsbesten ab.[3] Von Juli 2005 bis Juni 2006 arbeitete sie als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman Sachs in Frankfurt.[4][5] Anschließend schrieb Weidel eine Doktorarbeit beim Gesundheitsökonomen Peter Oberender (der Hauptzeichner der Wahlalternative 2013 war, aus der die AfD hervorging) an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Bayreuth über die Zukunft des chinesischen Rentensystems;[6] 2011 wurde sie magna cum laude[7] promoviert.[5][8] Die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung hatte ihre Promotion gefördert.[9] Für ihren Forschungsaufenthalt in China erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Von März 2011 bis Mai 2013 arbeitete Weidel bei Allianz Global Investors in Frankfurt am Main. Nach einer kurzen Station bei Heristo machte sie sich als Unternehmensberaterin selbständig.[4] In dieser Funktion war sie 2015 kurzzeitig für Rocket Internet und das Start-up Foodora tätig.[10][11][12]
Recherchen der Welt am Sonntag zufolge sei das NSDAP- und SS-Mitglied Hans Weidel, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Militärrichter tätig war, ihr Großvater gewesen. Nach eigenen Aussagen hat Alice Weidel aber „aufgrund familiärer Dissonanzen“ keinen Kontakt zu ihrem Großvater gehabt und nichts von seiner Vergangenheit gewusst.[13]
爱丽丝·伊丽莎白·魏德尔(德语:Alice Elisabeth Weidel,1979年2月6日—)是一名德国政治人物和管理咨询师,现任德国另类选择党党魁和德国联邦议员,曾任德国联邦议院反对党领袖。她被媒体认定为属于另类选择党内较温和保守的派系[1][2]。
魏德尔于2004年毕业于拜罗伊特大学,主修经济和工商管理[5]。在取得本科学位后,魏德尔于2005年7月至2006年6月在法兰克福的高盛资产管理公司担任分析师[6][7]。2000年代末,她也在中国银行工作过,并在中国生活了六年[3][8],会说一些普通话[9]。随后,她与拜罗伊特大学法律与经济学院的健康经济学家彼得·奥伯伦德(Peter Oberender)合作撰写了一篇关于中国退休金制度未来的博士论文。2011年,她获得国际发展博士学位[3][6][10][11]。她的博士学位得到了康拉德·阿登纳基金会的支持[12]。
2011年3月至2013年5月,她在法兰克福安联全球投资公司担任副总裁[7][6]。自2014年起,她担任自由商业顾问[3]。2015年,她曾在火箭网和Foodora工作[13]。
*Parties in Germany
Alternative für Deutschland
*Germany's political system
Bundestagswahl
Deutsche Parteien im Europäischen Parlament




Stephan Günther Brandner[1] (* 29. Mai 1966 in Herten) ist ein rechtsextremer deutscher Politiker (AfD) und seit Dezember 2019 einer von drei stellvertretenden Bundessprechern der Partei.
斯蒂芬·京特·布兰德纳(Stephan Günther Brandner)(1966 年 5 月 29 日出生于赫尔滕)是德国极右翼政治家(AfD),自 2019 年 12 月起担任该党三位全国副发言人之一。

Eberhardt Alexander Gauland (* 20. Februar 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Jurist, Publizist und rechtspopulistischer Politiker (seit 2013 AfD, davor CDU). Von 2017 bis 2019 war Gauland einer von zwei AfD-Bundessprechern (Parteivorsitzenden). Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er von 2017 bis 2021 neben Alice Weidel einer von zwei Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion seiner Partei war. Seit 2019 ist er Ehrenvorsitzender der AfD, und seit 2021 auch der AfD-Bundestagsfraktion.
Gauland war von 1973 bis 2013 Mitglied der CDU. Er war im Laufe seiner Parteikarriere im Frankfurter Magistrat und im Bundesumweltministerium tätig und leitete von 1987 bis 1991 die Hessische Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann, der sein Mentor war. Eine umstrittene, von Gauland in seiner Funktion als Leiter der Staatskanzlei getätigte Versetzungsentscheidung fand als Affäre Gauland Einzug in die deutsche Literatur. Er war nach der Wende bis 2005 Herausgeber der in Potsdam erscheinenden Tageszeitung Märkische Allgemeine und publizierte vielfältig, so auch die Anleitung zum Konservativsein. Zuletzt war er Vordenker des Berliner Kreises.
Gauland ist Gründungsmitglied der gegen den Euro gerichteten Wahlalternative 2013 und der daraus hervorgegangenen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Er war Vorsitzender der AfD Brandenburg. Nach der Landtagswahl in Brandenburg 2014, bei der er Spitzenkandidat gewesen war, wurde er Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Alterspräsident im Landtag Brandenburg. Er war zusammen mit Alice Weidel Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl 2017, gewann ein Bundestagsmandat und wurde daraufhin zum Ko-Fraktionsvorsitzenden gewählt. Am 2. Dezember 2017 wurde Gauland auf dem Parteitag in Hannover zusätzlich zum zweiten gleichberechtigten Bundessprecher der AfD neben Jörg Meuthen gewählt. Am 30. November 2019 wurde Tino Chrupalla zu seinem Nachfolger gewählt, nachdem Gauland auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatte.
Insbesondere während des Bundestagswahlkampfes 2017 wurden Aussagen Gaulands mehrfach als rassistisch und revisionistisch aufgefasst.[1] Gemäß einer im Januar 2019 vorgelegten Studie bescheinigt das Bundesamt für Verfassungsschutz Gauland „völkisch-nationalistische Gesellschaftsbilder“. Durch „Diffamierung derjenigen, die nicht Bestandteil der eigenen, aufgewerteten Gruppe“ seien, verstoße er gegen Art. 3 GG. Die Glaubwürdigkeit der parlamentarischen Demokratie werde von ihm „bewusst delegitimiert“.[2] Mit seinen Äußerungen, etwa zu Migranten oder zur NS-Vergangenheit Deutschlands, löst Gauland immer wieder Kontroversen aus.
Party and government

Schleswig-Holstein